Bei der Ausübung des Kauf- oder Verkaufsrechts eines Optionsscheins gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten. Die eine ist, dass tatsächlich das Basisinstrument, zum Beispiel eine Aktie, gekauft oder verkauft wird. Die andere ist der so genannte Barausgleich. Hierbei erhält der Käufer nicht das Recht zum Kauf oder Verkauf des Basisinstruments, sondern bekommt die Kursdifferenz zwischen dem Basispreis des Optionsscheins und dem Kurs des Basisinstruments am Ausübungstag in bar ausgezahlt. Bei Optionsscheinen, bei denen der physische Kauf oder Verkauf des Basisinstruments nicht möglich ist, wie zum Beispiel bei Indizes, ist der Barausgleich das übliche Verfahren.
Die Balanced Scorecard, der ausgewogene Berichtsbogen, ist ein Instrument der Leistungsmessung. Sie soll anhand einer durchgängig wertorientierten Unternehmenssteigerung effektive Steuerungsansätze für Unternehmen liefern. Dabei wird das Unternehmen aus vier verschiedenen Perspektiven (Kunden, Finanzwirtschaft, Geschäftsprozesse, Mitarbeiter/Lernen) betrachtet. Ziel ist es, ein Gleichgewicht zwischen den vier Perspektiven anzustreben.
Refinanzierungsgeschäft der Zentralbank, das einmal im Monat mit einer Laufzeit von drei Monaten angeboten wird. Der Basistender hat den Diskontkredit ersetzt, den es seit dem Euro-System nicht mehr gibt. Er orientiert sich mit seiner dreimonatigen Laufzeit an der Wechseldiskontpolitik der Deutschen Bundesbank und ermöglicht vor allem kleineren Banken in Deutschland eine etwas längerfristige Zentralbankgeldversorgung. Damit trägt der Basistender zur Planungssicherheit der Banken und zur Verstetigung des Geldmarkts bei.
Die Bardividende entspricht dem ausgeschütteten Gewinn einer Aktiengesellschaft nach Abzug der körperschaftsteuerlichen Belastungen. Gegensatz: Bruttodividende.
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