Als Benchmark wird in der Regel ein Referenz- oder Vergleichswert bezeichnet, der zur besseren Beurteilung des Erfolgs einer Anlage herangezogen wird. Dabei handelt es sich meistens um einen Index, etwa um den Deutschen Aktienindex DAX.
Das verbriefte Recht des Anlegers, an der Entwicklung eines bestimmten Wertpapierkorbs teilzuhaben. Die Zusammenstellung des Korbes bestimmt der Emittent vor der Notierung des Zertifikats. Der Anleger kann damit auf die Dynamik einer bestimmten Branche oder bestimmten Region setzen und gleichzeitig Risiken stärker streuen als bei einer Investition in einzelne Wertpapiere. Man unterscheidet zwischen Branchenzertifikaten, Länder-/Regionen-Zertifikaten und Strategie- bzw. Themenzertifikaten.
Ein Basket-Optionsschein, auch Basket-Warrant genannt, bezieht sich nicht auf einen einzelnen Wert, sondern macht den Kauf eines definierten Korbes von Basiswerten möglich. Dieser Korb kann zum Beispiel ein Branchen- oder Länderkorb sein. Der Anleger ist hierbei nicht von der Entwicklung einer einzelnen Aktie abhängig, sondern streut sein Risiko auf mehrere Werte.
Aktiengesellschaften bieten ihren Mitarbeitern häufig Aktien der eigenen Firma zum Erwerb an, um diese stärker an das Unternehmen zu binden. Der Preis dieser Belegschaftsaktien liegt üblicherweise unter dem aktuellen Börsenkurs. Trotzdem genießen Belegschaftsaktionäre die gleichen Rechte wie jeder andere Aktionär, sie sind also Miteigentümer des Unternehmens, bei dem sie beschäftigt sind. Meist ist Bedingung, dass die Belegschaftsaktien für einen bestimmten Zeitraum gehalten werden und in dieser Zeit nicht verkauft werden dürfen.
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