Banken und Sparkassen verlangen für das Verwahren und Verwalten von Wertpapieren eine Depotgebühr. Diese kann sich von Institut zu Institut unterscheiden, schwankt aber in der Regel zwischen 0,5 und fünf Promille. Auch die Wertpapierart spielt für die Höhe der Depotgebühr eine Rolle. Bei Aktien wird sie vom Kurswert am Berechnungsstichtag ermittelt, bei festverzinslichen Wertpapieren von deren Nennwert.
Auflistung des aktuellen Depotwerts und der einzelnen Depotpositionen. Er wird von Banken und Sparkassen mindestens einmal jährlich an die Depotinhaber versandt. Entsprechend den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten die Inhalte als anerkannt, wenn nicht innerhalb von 14 Tagen schriftlich Einspruch erhoben wurde.
Wer Aktien kauft, der braucht auch eine Verwahrstelle, ein Depot. Es ist das Konto, auf dem Aktien und Papiere lagern
Von einem Deport (Abschlag) wird gesprochen, wenn der Terminkurs eines Basiswerts (zum Beispiel eine Währung) unter dem Kassakurs liegt. Dieser Basiswert wird dann mit einem Deport gehandelt.
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