Devisen sind bei ausländischen Banken gehaltene Guthaben. Sie verkörpern einen Anspruch auf Auszahlung in ausländischer Währung.
Börsentechnisch per Definition Sammelbegriff für austauschbare Werte und Instrumente, die sich auf einen anderen Wert (zu Grunde liegender Basiswert) beziehen. Die Wertentwicklung von derivaten Instrumenten hängt von der jeweiligen Wertentwicklung des zu Grunde liegenden Basiswerts ab und kann auch das entgegengesetzte Chance-Risiko-Verhältnis vom Basiswert besitzen. Es kann zum Beispiel auch auf fallende Kurse gesetzt oder ein Aktiendepot mit Hilfe der so genannten Basis gegen fallende Kurse gehedgt werden. Das Chance-Risiko-Verhältnis kann sich durch den so genannten Leverage-Effekt wesentlich erhöhen. Die Laufzeit ist begrenzt (Termingeschäft). Mit einem Derivat kann ein Forward, ein Future, eine Option oder ein Optionsschein gemeint sein.
Als Deregulierung wird die Privatisierung von Märkten, in denen vorher staatliche Wirtschaftsmonopole tätig waren, bezeichnet. Beispiel: die Deregulierung des Telekommunikationsmarkts in der Bundesrepublik in den neunziger Jahren.
Tiefer Einbruch in der Wirtschaftsentwicklung. Gekennzeichnet ist diese Phase unter anderem durch Tiefstände in Beschäftigung und Investitionen, einer hohen Anzahl von Konkursen sowie einer geringen Konsumkraft.
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