Ebit (Earnings Before Interests And Taxes) ist der Ausdruck für das Ergebnis eines Unternehmens vor dem Zinsergebnis, dem außerordentlichen Ergebnis sowie vor Steuern. Das Ebit gibt nähere Auskunft über die operative Ertragskraft eines Unternehmens.
Abk. für: Deutsche Vereinigung für Finanzanalyse und Anlageberatung. Berufsverband der deutschen Finanzanalysten und Anlageberater.
Die Duration bezeichnet den Zeitraum, bis das in einem festverzinslichen Papier gebundene Kapital durch Zins- und Tilgungszahlungen des Schuldners wieder zurückgeflossen ist. Je kürzer die Duration, desto weniger reagiert die Anleihe auf Zinsänderungen. Da die Kurse von festverzinslichen Wertpapieren auch von Markterwartungen beeinflusst werden, ist die Duration in der Praxis oft nur ein ungenauer Maßstab für die Zinssensitivität. Die modifizierte Duration zeigt die zu erwartende prozentuale Kursänderung einer Anleihe auf eine geschätzte Veränderung des Marktzinses, wobei sich die Kursänderung auf den Kurs der Anleihe inklusive Stückzinsen bezieht.
Der Begriff Due Diligence kommt aus dem Angelsächsischen und bedeutet wörtlich übersetzt mit gebührender Sorgfalt. Due-Diligence-Prüfungen werden im Vorfeld von Börseneinführungen, aber auch von Unternehmensakquisitionen durchgeführt, um eine solide Informationsbasis der daran Beteiligten wie Investoren, Emissionsbanken oder Altaktionären zu gewährleisten. Bei einer Due Diligence wird ein Unternehmen hinsichtlich wirtschaftlicher, finanzieller, rechtlicher, steuerlicher und umweltbezogener Kriterien analysiert. Die Ergebnisse einer Due-Diligence-Prüfung dienen beim Going Public der Emissionspreisfindung und bei Akquisitionen der Ermittlung des Unternehmenswerts.
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