Eigene Aktien sind Papiere, die sich im Besitz der ausgebenden Aktiengesellschaft befinden. In der Regel findet kein Handel mit eigenen Aktien statt. Nur in Ausnahmefällen, etwa wenn an Mitarbeiter Belegschaftsaktien ausgegeben werden, geraten diese Papiere in Umlauf.

EfP steht für Exchange for Physicals. Ein Markt für Termingeschäfte, vor allem unter Banken, die von ihrer Vertragsausgestaltung den standardisierten, börsengehandelten Futures-Kontrakten entsprechen. Am EfP-Markt abgeschlossene Termingeschäfte können auch über die Clearingstellen der Terminbörsen verrechnet werden.

Im Gegensatz zur Nominalverzinsung gibt die effektive Verzinsung den tatsächlichen Ertrag einer Kapitalanlage wieder. Bei der Berechnung werden etwaige Kursgewinne oder -verluste sowie Währungsgewinne oder -verluste mit berücksichtigt. Beispiel: Kauf einer Anleihe zu 99 Prozent und vier Prozent Nominalzins. Rückzahlung in einem Jahr zu 100 Prozent. Die effektive Verzinsung beträgt fünf Prozent (vier Prozent Nominalzins plus ein Prozent Kursgewinn).

Das Ebitda (Earnings Before Interests, Taxes, Depreciation and Amortization) ist eine der aussagekräftigsten Kennzahlen, um die Ertragskraft einer Gesellschaft zu beurteilen. Es setzt sich aus dem Jahresüberschuss vor Steuern, dem Zinsergebnis und vor Abschreibungen des Unternehmens zusammen. Die Kennzahl Ebitda ermöglicht aussagekräftige Vergleiche bei der operativen Ertragskraft von Gesellschaften, die - international betrachtet - unter verschiedenen Gesetzgebungen bilanzieren.