Das Währungsrisiko ergibt sich aus der Anlage in Wertpapieren, deren Ursprung außerhalb des eigenen Währungsraums liegt. Beispiel: An deutschen Börsen werden zwar amerikanische Aktien in Euro gehandelt, doch deren Kurse errechnen sich aus den Heimatkursen in den USA unter Berücksichtigung des aktuellen Euro-Dollar-Kurses. Bei manchen Papieren ist das Währungsrisiko ausgeschaltet. Diese werden Quanto genannt.
Währungsanleihen sind Anleihen, die nicht in der heimischen Währung begeben werden. Dies umfasst Schuldverschreibungen, die sowohl von einheimischen als auch von ausländischen Schuldnern aufgelegt wurden. Anleihen, die von ausländischen Schuldnern im eigenen Land emittiert wurden, werden auch Domestic-Bonds genannt.
Gesetzliche Geldordnung des Staats mit einem Außen- und Binnenwert. Der Wechselkurs bestimmt den Außenwert (Valuta) der Währung, die Kaufkraft den Binnenwert.
Bezeichnung für die Aktien eines Unternehmens, das sich durch überdurchschnittliches langfristiges Ertragspotenzial auszeichnet. Kennzeichnend für Wachstumswerte sind innovative Produkte, hoher Entwicklungsaufwand und erfolgreiche Expansionspolitik.
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