Wilder's Volatility ist ein Begriff aus der technischen Analyse. Es handelt sich um einen Indikator, der ausschließlich zur Messung der Volatilität (Schwankungsfreudigkeit des Marktes) herangezogen wird. Zunächst wird die so genannte True Range ermittelt. Sie ist das Maximum aus: 1. Abstand des heutigen Tageshochs zum heutigen Tagestief, 2. Abstand des heutigen Tageshochs zum gestrigen Schlusskurs, 3. Abstand des heutigen Tagestiefs zum gestrigen Schlusskurs. Mit der True Range werden auch Tage mit einer kleinen Handelsspanne erfasst, die jedoch durch ein großes Gap vom Vortageskurs entfernt sind (wodurch die effektiv zurückgelegte Spanne deutlich größer ist). Von dieser True Range wird ein gleitender Durchschnitt gebildet. Der Wilder's Volatility-Indikator ergibt sich dann aus dem aktuellen Stand dieser Durchschnittslinie, addiert zum Vortageswert des Wilder's Volatility.
Kursniveau, das in der Vergangenheit schon erreicht, nicht aber überwunden wurde. Dies ist auf psychologische Faktoren zurückzuführen, da an diesem Punkt vermehrt Gewinnmitnahmen einsetzen und auf Grund des hohen Kursniveaus die Nachfrage nachlässt. Der Durchbruch durch eine Widerstandslinie wird als starkes Kaufsignal gewertet. Oft wandelt sich eine einmal durchbrochene Unterstützungslinie in eine Widerstandslinie. Siehe auch: Unterstützungslinie.
Dieser Ausdruck der technischen Analyse drückt aus, dass zwei, manchmal auch drei Böden auf gleicher Höhe liegen. Die W-Formation zeigt oftmals eine Trendwende nach oben an. Wenn der Kurs die Basislinie, die auf der Höhe der Spitze zwischen den beiden Tälern liegt, nach oben durchbricht, ist dies als Kaufsignal zu werten. Die Gegenformation wird als M-Formation bezeichnet.
Die Wertschöpfung ist Ausdruck für die Leistungsfähigkeit des Unternehmens. Sie ergibt sich aus der Differenz zwischen der Gesamtleistung eines Betriebs (Output: zum Beispiel Umsatz) und dem dafür verwendeten Faktoreinsatz (Input: zum Beispiel Personal, Maschinen). Eine verwandte Kennzahl ist die Produktivität. Hier werden Gesamtleistung und Faktoreinsatz nicht subtrahiert, sondern ins Verhältnis gestellt.
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