Eine Firma oder Tätigkeit, die über die Vermögensberatung hinausgeht. Neben Beratungs- und Aufklärungspflichten wird bei der Vermögensverwaltung im Namen des Kunden dessen Vermögen laufend überwacht, angelegt und verwaltet. Angeboten wird die Vermögensverwaltung hauptsächlich von vermögenden Privatpersonen, die renditebewusst anlegen möchten. Die Vermögensverwaltung wird von spezialisierten Firmen oder besonderen Abteilungen von Banken angeboten. Die gängigen Möglichkeiten für die Entlohnung sind eine feste Verwaltungsgebühr, ein fester Prozentsatz vom verwalteten Vermögen, eine Gebühr pro Umschichtungsaufwand oder eine Gewinnbeteiligung. Die für beide Parteien wohl fairste Gebührenerhebung ist diejenige, bei der ein sich am Marktzinssatz orientierter Mindestzinssatz von der Vermögensverwaltung erwirtschaftet werden muss, bevor sie mit einem festen Prozentsatz am Gewinn beteiligt wird.

Im Jahr der Beteiligung fallen Anfangsverluste an, die Anleger mit ihren übrigen Einkünften verrechnen dürfen.

Spread-Position mit Optionen, bei der eine positive Nettoprämie generiert wird. Bei einem Optionsspread wird gleichzeitig eine Option ge- und verkauft. Ein Sold Spread zeichnet sich dadurch aus, dass die Prämie für die verkaufte Option größer ist als die für die gekaufte Option.

Ein aus der charttechnischen Analyse resultierendes Signal, das einen Verkauf des analysierten Werts nahe legt.