Von Investmentfonds und von manchen Emittenten von Basketzertifikaten erhobene Verwaltungsgebühr. Bei Zertifikaten wird sie in der Regel zeitanteilig auf den Fair Value abgeschrieben, bei Investmentfonds wird sie in Prozent pro Jahr auf den Anteilswert berechnet.
Buch, in das die amtlichen Kursmakler alle Kauf- und Verkaufsaufträge sowie die ermittelten Kurse eintragen müssen. Sie sind verpflichtet, die durch sie vermittelten Aufträge und die durch ihre Vermittlung zu Stande gekommenen Geschäfte einzutragen. Diese Seiten müssen börsentäglich nummeriert und mit einem Abschlussvermerk versehen werden.
Eine Makler-Courtage ist die Gebühr, die ein Wertpapiermakler für die von ihm vermittelten Wertpapiergeschäfte erhält. In Deutschland beträgt die Makler-Courtage bei Aktien in der Regel ein Promille vom Auftragswert.
Makler sind gewerbsmäßige Vermittler, die im eigenen Namen, aber zumeist auf fremde Rechnung Geschäftsabschlüsse über Wertpapiere, Devisen oder Waren tätigen. Bei den Maklern wird zwischen Freimaklern und amtlichen Maklern unterschieden. Im Gegensatz zum amtlichen Makler dürfen Freimakler auch auf eigene Rechnung Wertpapiere handeln. Für die Ausübung ihrer Tätigkeit müssen Freimakler eine Zulassung an der Börse besitzen.
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