Formation aus der Chartanalyse, bei der zwei - manchmal auch drei - Spitzen auf gleicher Höhe liegen und die grafische Erscheinung einem M gleicht. Die M-Formation zeigt die Wandlung eines Aufwärtstrends in einen Abwärtstrend an (Trendumkehr). Wenn der Kurs die Basislinie, die auf der Höhe des Tals zwischen den beiden Spitzen gezeichnet werden kann, nach unten durchbricht, ist dies ein Verkaufssignal. Die entgegengesetzte Formation wird als W-Formation bezeichnet.

Mezzanine (engl. Zwischenstock) Capital ist eine Finanzierungsform, die im Rahmen des Finanzierungs-Mix, ergänzend neben Eigen- und Fremdkapital, flexibel und individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse kapitalsuchender Unternehmen ausgerichtet werden kann.
Durch die Aufnahme von Mezzanine Capital besteht für ein Unternehmen vor allem die Möglichkeit, die Eigenkapitalbasis zu verbessern, ohne (sofort) Gesellschaftsanteile abgeben zu müssen. Kapitalgeber bekommen Investitionsmöglichkeiten im eigenkapitalähnlichen Bereich mit adäquaten Renditechancen, ohne das volle Exit-Risiko eingehen zu müssen, da eine Rückzahlung der Finanzierung und Vergütung aus dem Cashflow möglich sein muss.
Gebräuchliche Formen des Mezzanine Capitals sind: Nachrangige Darlehen (Subordinated Debts), Partiarische Darlehen, Gesellschafterdarlehen, Stille Beteiligungen, Genussscheine oder Vorzugsaktien.

Ein Verfahren zur Platzierung einer Wertpapieremission am Kapitalmarkt. Beim Mengentender werden der Emissionskurs festgelegt und die Verteilung entsprechend der von kaufinteressierten Anlegern georderten Menge vorgenommen.

Die Mengennotierung gibt den Betrag an, der für eine Einheit Inlandswährung (zum Beispiel ein Euro) in ausländischer Währung gezahlt werden muss. Beispiel: ein Euro = 1,25 US-Dollar. Die Mengennotierung ist seit Einführung des Euros in Deutschland üblich. Die Alternative dazu ist die Preisnotierung, die angibt, welcher Betrag für eine Einheit Auslandswährung in heimischer Währung gezahlt werden muss.