Die Moneyness stellt bei Optionsscheinen und Optionen - wie der Innere Wert - den aktuellen Kurs des Basiswerts und den Basispreis ins Verhältnis. Für Calls und Puts wird die Moneyness unterschiedlich berechnet. Bei Calls wird der Kurs des Basiswerts durch den Basispreis dividiert, bei Puts dagegen der Basispreis durch den Kurs des Basiswertes. Wenn die Moneyness größer ist als eins, befindet sich der Optionsschein oder die Option im Geld. Wenn sie darunter liegt, befindet sich der Optionsschein oder die Option aus dem Geld. Bei einer Moneyness von eins sind Optionsscheine und Optionen am Geld.
Money Management beantwortet die Frage, wie viel Kapital der Anleger einsetzen soll. Dabei wird der Kapitaleinsatz so berechnet, dass der mögliche Verlust schon vor dem Kauf feststeht.
Der Money Flow Index (MFI) ist ein Begriff aus der technischen Analyse. Er gehört zu den Trendfolgern und bezieht neben den Kursen auch die Umsätze in die Berechnung ein. Er stellt eine Art Umsatz-Momentum dar. Der MFI basiert auf der Idee, dass in einen Titel investiert wird, wenn der Wert in der Nähe des Tageshochs schließt. Anderenfalls liefert er ein Verkaufssignal.
Das Momentum ist ein Trendindikator der technischen Aktienanalyse. Es misst die Schwungkraft eines Markts. Dazu wird vom aktuellen Schlusskurs ein Kurs aus der Vergangenheit - üblich sind zehn oder 20 Perioden - abgezogen. Diese Berechnung wird jeden Tag vorgenommen und auf einem Chart aufgezeichnet. Solange das Momentum steigt, ist der Aufwärtstrend intakt. Dagegen deutet ein fallendes Momentum auf eine Abschwächung der Aufwärtsbewegung hin und warnt damit vor einer Trendwende.
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