Nennwert ist die Summe, die der Emittent dem Wertpapierinhaber schuldet und die er bei Fälligkeit zurückzahlt. Er ist der auf den Wertpapieren angegebene (nominelle) Forderungsbetrag im Unterschied zum effektiven Markt- oder Kurswert. Der Nennwert wird auch Nennbetrag genannt.

Gebräuchliche Abkürzung für Nichteisenmetalle, auch Basis- oder Industriemetalle genannt. In Abgrenzung zu Eisen einerseits und zu Edelmetallen andererseits steht der Sammelbegriff für Metalle, die in der industriellen Produktion - zum Beispiel in der Maschinenbau- und Automobilindustrie - eine herausragende Rolle spielen. Die wichtigsten NE-Metalle sind Aluminium, Nickel, Blei, Kupfer, Zink und Zinn. Die Produzenten von NE-Metallen gehören aufgrund der hohen Konjunkturabhängigkeit der Branche zu den Zyklikern.

Der Negative Volume Index ist ein Begriff aus der Technischen Analyse. Ist das heutige Volumen kleiner als am Vortag, wird die Differenz des heutigen und gestrigen Close gebildet und durch den gestrigen Close geteilt. Das Ergebnis wird zunächst mit dem Indikatorwert vom Vortag multipliziert, dies wird dann zum gleichen Wert addiert. Steigt das Volumen oder bleibt es im Vergleich zum Vortag unverändert, bleibt auch der Indikatorwert gleich. Als Anfangswert für die Berechnung wird standardmäßig die Zahl 1000 verwendet.

Unter Nebenwerten werden Aktien kleinerer oder mittelgroßer Unternehmen verstanden, die in der Regel international wenig Beachtung finden und umsatzmäßig nicht zu den bevorzugten Börsenpapieren zählen. In Deutschland zählen alle Aktien unterhalb des Deutschen Aktien-Index (DAX) zu den Nebenwerten. Der Name ist nicht als Abwertung gegenüber den Blue Chips zu verstehen.