Gewinn eines Unternehmens während eines bestimmten Zeitraums (zum Beispiel Geschäftsjahr oder Quartal), ausgedrückt in Prozent des Umsatzes, wobei die fälligen Steuerzahlungen berücksichtigt sind.

Die Nettofinanzverbindlichkeiten werden berechnet aus der Summe aller verzinslichen Verbindlichkeiten (zum Beispiel Bankkredite, Anleihen oder Schuldscheindarlehen) abzüglich der flüssigen Mittel sowie der Wertpapiere des Anlage- und Umlaufvermögens (verzinsliches Vermögen).

Unter Netting versteht man das Verrechnen von gegenläufigen Zahlungs- und/oder Lieferansprüchen. Dadurch wird eine große Anzahl von Einzelpositionen auf eine oder wenige Positionen verdichtet. Eine Netting-Vereinbarung gibt es zum Beispiel im Kreditwesengesetz: Das Kreditausfallrisiko eines Kreditinstituts mit demselben Geschäftspartner wird dadurch von einem Brutto- auf einen Nettobetrag reduziert.

Gesamtwert des Vermögens eines Investmentfonds (Nettoinventarwert). Der Inventarwert je Anteil errechnet sich durch Division des Net Asset Value durch die Stückzahl der ausgegebenen Anteile. Bei Offenen Investmentfonds bezeichnet dieser Wert auch den Anteilswert beziehungsweise den Rücknahmepreis.