Wertpapiere, meist Anleihen, bei denen der Schuldner, bedingt durch Liquiditätsprobleme, seinen Verpflichtungen zur Zinszahlung und/oder zur fristgerechten Rückzahlung (Tilgung) des geschuldeten Betrags nicht nachkommen kann.
Wenn die Terminkurse höher notieren als die Kassakurse, werden die entsprechenden Finanzierungskosten reflektiert. Man spricht dann von einem normalen Markt. Bei Zins-Futures ist dies umgekehrt: Die Kassakurse werden höher gehandelt als die Terminkurse. Das liegt daran, dass die Finanzierungskosten die Zinseinnahmen übersteigen.
Bezeichnung für die normale, meist vorherrschende Situation am Kapitalmarkt. Die Umlaufrenditen von Anleihen liegen tendenziell umso höher, je länger ihre Restlaufzeit ist. Gegensatz: Inverse Zinsstruktur.
Bei einer Aktiengesellschaft entspricht das nominelle Eigenkapital dem Grundkapital. Rücklagen bleiben unberücksichtigt. Bei einer GmbH ist das nominelle Eigenkapital mit dem Stammkapital gleichzusetzen.
Seite 126 von 238