Zu den bekanntesten Kennzahlen zählt das Omega, in deutsch theoretischer Hebel. Er besagt, wie viel Mehrertrag mit einem Schein im Vergleich zum Basiswert möglich ist.
Omega
Omega ist eine Kennzahl für Optionsscheine und Optionen. Diese wird berechnet, indem der Hebel und das Delta multipliziert werden. Damit stellt das Omega eine Verfeinerung des Hebels dar, der eine gleich starke absolute Kursveränderung von Optionsschein und Basiswert unterstellt. Im Gegensatz dazu passt sich das Omega durch das Delta an die jeweilige Marktsituation an und veranschaulicht, um welchen Prozentsatz sich der Kurs des Optionsscheins oder der Option bei der Kursveränderung des Basiswerts um ein Prozent verändert.
Auch Wirtschaftlichkeitsprinzip genannt. Bezeichnet das - wirtschaftlich sinnvolle - Bestreben, mit einer gegebenen Menge an Produktionsfaktoren den größtmöglichen Ertrag zu erwirtschaften beziehungsweise für einen vorgegebenen Ertrag eine möglichst geringe Menge an Produktionsfaktoren einzusetzen. Vom ökonomischen Prinzip leitet sich die Theorie des effizienten Portefeuille her.
Die Offerte oder das Angebot, ein Finanzinstrument zu einem bestimmen Kurs (Briefkurs) zu verkaufen.
Bei öffentlichen Anleihen handelt es sich um festverzinsliche Wertpapiere, die von der öffentlichen Hand ausgegeben werden. Schuldner sind Bund, Länder oder Kommunen.
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