Begriff aus der technischen Analyse. Unter Pattern wird eine Abfolge bestimmter Schlusskurse (oder in einer erweiterten Form auch Eröffnungs-, Höchst- und Tiefstkurse im Chart verstanden, die häufiger vorkommt. Diese Kursmuster haben meistens einen Anstieg (oder Rückgang) zur Folge und wurden in der technischen Analyse mit Namen versehen, um sie schneller beschreiben zu können.

Ein Partizipationsschein ist ein Wertpapier, das Vermögensrechte, nicht aber Mitgliedschaftsrechte an einer Aktiengesellschaft verkörpert. Diese Beteiligungspapiere werden in der Schweiz als Finanzierungsinstrument verwendet und sind dem deutschen Genussschein ähnlich. Auf Grund des fehlenden Stimmrechts dieser Wertpapiere können sich Unternehmen gegen eine Überfremdung schützen und dennoch risikotragendes, da unter Umständen an Verlusten partizipierendes, Kapital beschaffen. Auf Seiten der Anleger sind jedoch keinerlei gesetzliche Regelungen vorgesehen, die es ihnen ermöglichen, steuernd auf die Geschäftspolitik des emittierenden Unternehmens einzuwirken. Partizipationsscheine sind in rechtlicher Hinsicht mit dem deutschen Genussschein vergleichbar und ein Mittel, zwingendes Aktienrecht zu umgehen.

Bei Zertifikaten derjenige Prozentsatz, mit dem der Inhaber des Zertifikats von Kurssteigerungen des Basiswerts profitiert.

Bezeichnung für den Wertpapierhandel an der Präsenzbörse. Die Marktteilnehmer treffen sich im Handelssaal (auf dem Börsenparkett) zum Handel von Wertpapieren. Eine der bekanntesten Parkettbörsen ist die New York Stock Exchange (Nyse). Der Gegensatz dazu sind elektronische Handelsplattformen (der Computerhandel) wie etwa das Xetra-System der Deutschen Börse.