Analystenausdruck für eine Entwicklung über dem Durchschnitt des Markts. Der Begriff kann sich sowohl auf die Vergangenheit beziehen als auch auf die Zukunft. Dann entspricht Outperformer einer Kaufempfehlung. Gegensatz: Market Underperformer.
Aus dem Amerikanischen übernommene Bezeichnung für einen unlimitierten Kauf- oder Verkaufsauftrag an der Börse, der zum aktuellen Marktpreis abgewickelt werden soll, also nicht limitiert ist.
Market Maker sind zum Börsenhandel zugelassene Makler oder Finanzhäuser, die sich verpflichtet haben, für die von ihnen betreuten Werte auf Anfrage verbindliche An- und Verkaufskurse zu stellen. Dadurch wird gewährleistet, dass laufend Angebot und Nachfrage vorhanden ist und für die Marktteilnehmer ständig die Möglichkeit zu Geschäftsabschlüssen besteht. Vor allem im außerbörslichen Handel mit Optionsscheinen ist ein funktionierendes und faires Market Making Voraussetzung für einen störungsfreien und umsatzstarken Handel.
Bei der Umschichtung eines Portfolios durch einen Fondsmanager entstehen Transaktionskosten, die sich im Wesentlichen in eine Umsatzprovision für die Depotbank, die Brokergebühr und den so genannten Market Impact unterteilen. Unter Market Impact versteht man die Auswirkungen von Handelsgeschäften auf den Marktpreis. Dieser Kostenfaktor tritt auf, wenn sich die Fonds mit großen Aufträgen an der Börse ihre Preise selber kaputt machen, indem sie den Markt beeinflussen.
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