Fondsarten werden unterschieden nach Art der... 1. Ertragsverwaltung: thesaurierende Fonds, ausschüttende Fonds, 2. Anlagewerte: Wertpapierfonds (zum Beispiel Aktien-, Renten-, gemischte Fonds), Immobilienfonds, Spezialitätenfonds (zum Beispiel Länderfonds, Geldmarktfonds, Dachfonds), 3. Zielgruppe: Publikumsfonds sind für jeden zugänglich. Dagegen haben Spezialfonds einen begrenzten Kreis von maximal zehn institutionellen Anlegern, meist Industrieunternehmen und Versicherungen, die Teile ihrer Gelder extern verwalten lassen.
Als Fonds wird das von Investmentgesellschaften verwaltete Kapitalvermögen der Anleger bezeichnet. Je nach Anlagestrategie sind verschiedene Arten von Fonds zu unterscheiden - etwa Aktienfonds oder Immobilienfonds. Fonds basieren auf dem Prinzip der Risikostreuung. Das Vermögen wird in mehrere ausgewählte Werte investiert, um titelspezifische Risiken abzuschwächen. Auf Grund der immer steigenden Anzahl von Fonds werden diese nach Art des Anlegerkreises (Publikums- oder Spezialfonds), nach verwalteten Vermögenswerten (zum Beispiel Aktien-, Renten-, Spezialitätenfonds oder gemischte Fonds), nach Konstruktionsart (Offener oder Geschlossener Fonds) oder nach Ausschüttungsart (Ausschüttungsfonds oder Thesaurierender Fonds) unterschieden.
FOMC ist die Abkürzung für Federal Open Market Commitee, was dem Offenmarktausschuss der US-Notenbank (Federal Reserve Bank, Fed) entspricht. Im FOMC sitzen zwölf stimmberechtigte Mitglieder, sieben vom Zentralbankausschuss (Fed; Board of Governors), fünf Präsidenten der Notenbank.
Englischer Begriff für Boden. Im Kapitalmarkt wird mit Floor ein Geschäft bezeichnet, durch das der Käufer eines Finanzinstruments sein Verlustrisiko begrenzen kann. Dabei handelt es sich um eine vertragliche Vereinbarung zwischen dem Käufer und dem Verkäufer, dass beim Sinken eines Finanzinstruments unter eine vorher vereinbarte Marke der Verkäufer dem Käufer den Differenzbetrag zwischen der Marke und dem Marktwert erstattet.
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