Als Front Running wird eine Form des Insiderhandels bezeichnet. Die betreffende Person besitzt kursbeeinflussende Informationen über eine Aktie und kauft oder verkauft vor der Bekanntgabe der Nachricht.

Bezeichnung für die Verbindlichkeiten eines Unternehmens gegenüber Dritten, also Passiva minus Eigenkapital. Je nach Fristigkeit der Verbindlichkeit wird unterschieden zwischen kurz- und langfristigem Fremdkapital

Die Fremdemission ist die gängige Emissionsart, bei der zur Platzierung der Wertpapiere ein Kreditinstitut bzw. ein Bankenkonsortium eingeschaltet wird. Dabei gibt es drei Möglichkeiten: 1. Die Bank tritt als Geschäftsbesorger auf. Dann beschränkt sich ihre Funktion auf Zeichnungs-, Vermittlungs- und Verwaltungstätigkeiten. 2. Die Bank führt den Verkauf kommisionsweise für Rechnung des Emittenten aus und erhält dafür eine Vergütung. 3. Die Bank tritt als Selbstkäufer auf, übernimmt die Wertpapiere zum Übernahmekurs und bietet sie zum höheren Emissionskurs dem Publikum an. Gegensatz: Selbstemission.

Bei Einkünften aus Kapitalvermögen - etwa Zinseinkünften - beziffert der Freibetrag das Volumen, bis zu dem die Einkünfte nicht versteuert werden müssen. In Deutschland liegt der Sparer-Freibetrag im Jahr 2007 bei 750 Euro pro Person. Hinzu kommt der so genannte Freibetrag für Werbungskosten von 51 Euro pro Person. Bei Verheirateten verdoppeln sich die beiden Freibeträge. Im Gegensatz zur Freigrenze wird der Freibetrag von der zu versteuernden Summe subtrahiert.