Der Nominalzins ist der vertraglich vereinbarte, auf einem Wertpapier verbriefte Zins festverzinslicher Wertpapiere. Er muss wegen Kursaufschlägen oder -abschlägen nicht der tatsächlichen Verzinsung (Effektivzins) entsprechen. Der Nominalzins wird in Prozent vom Nominalwert (Nennwert) angegeben.

Nennwert einer Aktie oder Anleihe. Der Nominalwert bei der Gründung eines Unternehmens errechnet sich aus den Bar- und Sacheinlagen der Gründer, dividiert durch die Anzahl der Aktien. In den USA gibt es auch Aktien ohne Nominalwert (N-ParValue-Stock - gekennzeichnet mit nominal 0 US-Dollar). Hauptvorteil dieser Aktienkategorie (Quotenaktie) war, dass der Nominalwert der Aktien bei der Emission (Ausgabe) in bestimmten Bundesstaaten besteuert wurde. Der Bundesstaat Delaware erlaubte aber zum Beispiel die Ausgabe von Aktien ohne Nominalwert und verzichtete damit auf die Steuern.

No-Load Fonds sind Investmentfonds, bei denen die Anteile ohne Ausgabeaufschlag ausgegeben werden. Diese Fonds sind für Anleger interessant, die ihr Geld nur kurzfristig parken wollen oder häufiger den Fonds wechseln. Langfristig orientierte Anleger sollten Fonds mit Ausgabeaufschlag bevorzugen, da bei den No-Load Fonds die laufenden Verwaltungsgebühren höher sind.

Als Nikkei wird die Index-Familie der Börse Tokio bezeichnet. Der bekannteste ist der Nikkei 225, der die nach Marktkapitalisierung 225 größten japanischen Unternehmen enthält.