Excess Return ist auch unter dem Begriff Überschussrendite bekannt. Dabei handelt es sich um die Differenz zwischen der Rendite eines Portfolios und der Rendite einer risikolosen Kapitalanlage. Diese Differenz lässt sich in Prozent oder in absoluten Werten ausdrücken.
Eva steht als Abkürzung für Economic Value Added. Das bedeutet übersetzt so viel wie Wertsteigerung. Ein positiver EVA heißt, dass ein Unternehmen Werte schafft. Die Firma erwirtschaftet mit dem eingesetzten Kapital mehr Rendite, als ein risikoloses Investment am Kapitalmarkt bringt. Das EVA berechnet sich aus Rendite minus Kapitalkosteneinsatz.
Festverzinsliches Wertpapier, das von einem Emittenten außerhalb des Euro-Raums in Euro begeben wird. Zins und mögliche Tilgung erfolgen in Euro. Die Zinsen sind normalerweise auf Grund des ausländischen Emittenten höher als herkömmliche Euro-Anleihen. Das vorrangige Bewertungskriterium bei der Auswahl der Anleihe ist deswegen die Bonität des Schuldners.
Auf Grundlage der am 1. Januar 1999 in Kraft getretenen Währungsunion von elf europäischen Ländern haben die Deutsche Börse AG, die Gesellschaft Dow Jones und die Schweizer Börse im Rahmen einer Kooperation die Index-Familie Euro Stoxx ins Leben gerufen. Das bekannteste Mitglied ist der Dow Jones Euro Stoxx 50. Er enthält die wichtigsten Werte des Währungsraums. Die Auswahlkriterien sind Marktkapitalisierung, Börsenumsatz und Branche.
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