Stock ist der angelsächsische Ausdruck für das Grundkapital einer Gesellschaft. Für gewöhnlich werden auch Aktien als Stocks bezeichnet.
Mit dem charttechnischen Indikator Stochastik wird berechnet, ob der aktuelle Schlusskurs eher am oberen oder eher am unteren Ende des Beobachtungszeitraums liegt. Aus der Erkenntnis, dass in einer Aufwärtsphase die Schlusskurse eher am oberen Ende der Handelsspanne einer Zeitperiode befinden (in einem Abwärtstrend analog am unteren Ende), lässt sich anhand dieses Oszillators eine Kursprognose ableiten. Die Formel lautet: %K = (Close(t)-Low(p))/(High(p)-Low(p)) x 100. Dadurch wird die %K-Linie berechnet. Der heutige Schlusskurs - Close (t) - wird ins Verhältnis zu der Handelsspanne der beobachteten Zeitspanne (p), üblicherweise 3-8 Tage (mittelfristig auch elf bis 16 Tage), gesetzt. Die Signallinie %D ist in der Regel ein gleitender Durchschnitt der %K-Linie über 3,5 oder acht Tage.
Der Stimmungsindikator wurde von BÖRSE ONLINE entwickelt. Er basiert auf der Annahme, dass die Mehrheit der Anleger meist schief liegt, und signalisiert, wenn diese zu optimistisch sind. Das wird als Warnsignal gewertet. Umgekehrt bestehen Hoffnungen auf einen Kursanstieg, wenn die Marktteilnehmer zu pessimistisch gestimmt sind.
Das Stimmrecht eines einzelnen Aktionärs errechnet sich wie folgt: Der gesamte Nennwert der von ihm gehaltenen Stammaktien wird durch das stimmberechtigte Grundkapital dividiert. Der auf Stammaktien entfallende Anteil am Grundkapital einer Aktiengesellschaft wird als stimmberechtigtes Grundkapital bezeichnet.
Seite 58 von 238