Anders als ein Spezialfonds investiert der Spezialitätenfonds nur in ganz bestimmte Werte, wie Wandel- und Optionsanleihen oder Optionsscheine. Spezialitätenfonds gibt es auch in Form von Aktienfonds, die dann nur in ausgewählte Branchen, wie zum Beispiel Umwelt, investieren. Eine weitere Form von Spezialitätenfonds sind Länderfonds, die beispielsweise mit Aktienfonds ihre Anlagepolitik auf bestimmte Länder oder Regionen konzentrieren.

Fonds, die speziell für institutionelle Anleger wie Unternehmen, Versicherungen, Pensionskassen oder Stiftungen eröffnet werden. Für Privatanleger kommen diese Fonds in der Regel nicht in Frage.

Kosten, die beim Kauf oder Verkauf von Wertpapieren entstehen. Dazu zählen die Bankprovision, die Maklercourtage sowie eventuelle Abwicklungsgebühren. Provisionen und Abwicklungsgebühren liegen im Ermessen der jeweils ausführenden Bank, die Maklercourtage wird von der jeweiligen Börse festgelegt.

Bei der spekulativen Geldanlage steht die Maximierung der Kursgewinne im Vordergrund. Dazu nimmt der Anleger ein erhöhtes Risiko in Kauf, das er durch den Einsatz von Stoppkursen und limitierten Aufträgen zu reduzieren versucht.