Unter dem Netto- oder Reinvermögen werden Aktiva abzüglich Schulden, Rückstellungen und passiven Rechnungsabgrenzungsposten verstanden.

Das Nettoumlaufvermögen, im Englischen als Net Working Capital bezeichnet, ist definiert als Differenz zwischen Umlaufvermögen und kurzfristigem Fremdkapital. Die Formel zur Ermittlung des Nettoumlaufvermögens lautet: Umlaufvermögen minus liquide Mittel minus Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen.

Zinsen beziehungsweise Rendite einer Wertpapieranlage nach Abzug der Steuern.

Im Gegensatz zur Bruttomarge werden bei der Nettomarge nicht nur die Herstellkosten, sondern auch alle übrigen Aufwendungen (zum Beispiel Zinskosten, Verwaltungskosten) vom Umsatz abgezogen. Damit beziffert die Nettomarge letztendlich den prozentualen Anteil des Unternehmensgewinns am Umsatz und wird deshalb auch häufig als Umsatzrendite bezeichnet. Eine Nettomarge von zehn Prozent bedeutet, dass dem Unternehmen von je 100 Euro Umsatz nach Abzug aller Kosten zehn Euro übrig bleiben.