Deutsche Investmentgesellschaften sind gesetzlich verpflichtet, einmal jährlich einen Rechenschaftsbericht und zusätzlich nach sechs Monaten einen Zwischenbericht zur Information ihrer Anleger herauszugeben. Der Rechenschaftsbericht umfasst: 1. die Vermögensaufstellung, 2. die Aufwands- und Ertragsrechnung, 3. die Höhe der eventuellen Ausschüttung und 4. Informationen zur Geschäfts- und Fondsentwicklung.
Der tatsächliche Zinsertrag einer Anlage, der sich ergibt, wenn von den Nominalzinsen die Inflationsrate abgezogen wird.
Ein Real Estate Investment Trust ist eine Gesellschaft, die ertragbringende Immobilien besitzt und in den meisten Fällen auch betreibt. Einige Reits finanzieren auch Immobilien. Um als Reit zu gelten, muss ein Unternehmen mindestens 90 Prozent seines steuerpflichtigen Einkommens pro Jahr an die Aktionäre in Form von Dividenden ausschütten.
Wenn der Kursmakler auf Grund der vorliegenden Aufträge feststellt, dass diese voraussichtlich nur durch beschränkte (repartierte, rationierte) Zuteilung bei Nachfrageüberhang oder Abnahme bei Angebotsüberhang ausgeführt werden können, ist der Markt unter Bekanntgabe eines Kurszusatzes von ratG (rationiert Geld), oder von ratB (rationiert Brief) hierauf aufmerksam zu machen.
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