Bank, die mit dem Recht der Banknotenemission ausgestattet ist. Die Aufgabe einer Notenbank ist die Regulierung der Geld- und Kreditversorgung der Wirtschaft mit dem Ziel, die Geldwertstabilität zu erhalten (niedrige Inflationsrate). In den USA heißt die Notenbank Federal Reserve Bank (Fed), in Euroland Europäische Zentralbank (EZB). Die Europäische Zentralbank agiert politisch unabhängig. Die Steuerungsmittel einer Notenbank sind unter anderem die Zinspolitik (Diskont-, Lombardzinsen), die Kreditpolitik, die Mindestreservepolitik (Mindestreserve für die Banken), Offenmarktpolitik (zum Beispiel Käufe und Verkäufe von Anleihen) und Interventionen (Devisenmarkt).

Der Zeitwert entspricht dem Optionspreis minus dem inneren Wert einer Option. Ein Optionspreis besteht bei At- und Out-of-the-money-Optionen ausschließlich aus einem Zeitwert, da bei diesen Optionen der innere Wert gleich null ist. Mit jedem Tag verringert sich der Zeitwert kontinuierlich. Allerdings erfolgt der so genannte Zeitwertverfall nicht linear, sondern dynamisch. Dies ist mathematisch begründbar, da beispielsweise bei einer Restlaufzeit von 100 Tagen ein Tag prozentual nicht so viel ausmacht, wie wenn die Restlaufzeit nur noch zwei Tage beträgt.

Der Zeichnungsgewinn ist die Differenz zwischen dem Emissionspreis und der Erstnotiz. In den vergangenen Jahren konnte das Phänomen beobachtet werden, dass der erste Börsenkurs der neuen Aktie oftmals deutlich über dem Emissionspreis lag.

Abgabe eines Angebots zum Kauf von Wertpapieren bei einer Emission im Bookbuilding-Verfahren. Durch eine schriftliche Erklärung verpflichtet sich der Zeichnende dabei zur Abnahme eines bestimmten Volumens der Wertpapiere, die neu auf den Markt gebracht werden.