Rohstoffterminkontrakte sind Optionen und Futures, die sich auf einen Rohstoff (Commodity) beziehen. Als Commodities zählen beispielsweise Getreidesorten (zum Beispiel Weizen), Energieprodukte (zum Beispiel Erdöl), Edelmetalle (zum Beispiel Gold), das Wetter und Rohstoffterminkontrakte selbst. Gegensatz: Finanzterminkontrakte (Financials).
Eine Road Show ist die angelsächsische Bezeichnung für eine Unternehmenspräsentation, die zum Ziel hat, Investoren für Kapitalmaßnahmen (IPO, Anleihen, Kapitalerhöhungen) zu gewinnen.
Risk Based Margining bezeichnet das Verfahren, mit dem Terminbörsen die Höhe der Sicherheitsleistungen für offene Terminkontrakte berechnen. Dabei berücksichtigen die Börsen das maximale Verlustrisiko, das ein Kunde mit einem Futures-Konto bis zum nächsten Tag erleiden kann.
Als Risikoprämie bezeichnet man den Zinsaufschlag, den Anleger für ein Investment in risikobehaftete Kapitalanlagen fordern. Je größer das Verlust- oder Ausfallrisiko ist, desto höher wird der Aufschlag sein. Als Ausgangspunkt dient die Verzinsung von (sicheren) Bundesanleihen. Institutionen mit einer schlechteren Bonität müssen, wenn sie Anleihen emittieren, eine entsprechend höhere Verzinsung zahlen, weil Anleger ansonsten die sicherere Bundesanleihe vorziehen würden.
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