Ein Scalper ist ein Börsenhändler, der keine Kundenorders annimmt und nur im eigenen Namen handelt. Dabei kauft und verkauft er in schneller Folge relativ große Mengen, um aus kleinsten Kursschwankungen Gewinne zu erzielen. Ein Scalper ist bereit, zum Geldkurs (Bid) zu kaufen und zum Briefkurs (Ask) zu verkaufen. Er verschafft dem Markt dadurch Liquidität. Der Scalper verdankt seinen Namen dem äußerst kurzfristigen Anlagehorizont: Durch die große Anzahl von Trades reicht dem Scalper nur ein kleiner Teil einer großen Trendbewegung. Um unter dem Strich Geld machen zu können, bezahlt er nur eine sehr geringe Round-Turn-Gebühr.

Bezeichnet das Herausfiltern von saisonal bedingten Schwankungen bei der Aktienanalyse. Dadurch werden Trends besser erkennbar.

Seitwärtsgerichtete Kursbewegung, bei der sich die Kurse über einen längeren Zeitraum hinweg auf- und abwärts bewegen. Ein Sägezahnmarkt ist für einen Anlagezeitpunkt weniger geeignet, da keine Trendbewegung ausgemacht werden kann.

Die steuerlich geförderte Privatvorsorge gibt es erst seit dem Jahr 2005. Im Prinzip ist der Vorsorgebaustein an die gesetzliche Rente angelehnt. Sie bietet eine lebenslange, monatliche Rente - frühestens ab dem 60. Lebensjahr.