Bei einem Schnittkursgeschäft beauftragt ein Kunde seine Bank, für ihn eine bestimmte Anzahl an Aktien (z.B. 10.000 Stück, Limit xy ¿, interessewahrend) zu kaufen. Bei der Einstellung des Kaufes zum Kundendepot würde dieser, insbesondere bei Xetra, ein Vielzahl von Abrechnungen erhalten. Daher werden die Aktien von der Bank über ein internes Depot gekauft und dann dem Kunden am Tagesende mit dem Durchschnittskurs dieser vielen Käufe in einer Summe abgerechnet.
"Bei einem Schneeballsystem erhalten Anleger ihre versprochene ""Rendite"" aus Einlagen späterer Anleger. Solange genügend neue Anleger gewonnen werden, funktioniert das System. Es bricht aber unweigerlich zusammen, sobald der Zustrom an frischem Geld versiegt. Bei einem modifizierten Schneeballsystem gibt es einen Geschäftsbetrieb, der aber nicht genügend abwirft, um die versprochenen Renditen auszahlen zu können. Daher werden auch Einlagen neuer Investoren dafür verwendet. "
Eine Schlusseinheit umfasst eine bestimmte Anzahl von Wertpapieren, die mindestens umgesetzt werden muss, damit von der Börse ein neuer Kurs notiert wird. Wird ein Börsenauftrag von weniger als einer Schlusseinheit aufgegeben, dann handelt es sich um eine Fraktion.
Vom Bund emittierte, überwiegend kurz- und mittelfristige Schuldverschreibungen (Laufzeit: sechs Monate bis zu mehreren Jahren). Sie werden in den Amtlichen Handel an allen deutschen Wertpapierbörsen eingeführt. Man unterscheidet zwischen unverzinslichen Schatzanweisungen (sind ohne laufende Verzinsung ausgestattet, auch Bubills genannt) und festverzinslichen Schatzanweisungen (sind wie festverzinsliche Anleihen mit Zinsscheinen ausgestattet, auch Schätze genannt).
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