Wörtlich übersetzt bedeutet Junk Bonds Schrott- oder Müllanleihe. In den Vereinigten Staaten dienen die Junk Bonds zur Finanzierung von Firmenübernahmen. Sie werden von eigens dafür gegründeten Unternehmen begeben. Diese verfügen für gewöhnlich über keine Vermögenswerte. Deshalb werden Junk Bonds mit einem überdurchschnittlich hohen Nominalzins ausgestattet. Die Firmenübernahme mit Junk Bonds wurde auf Grund der dadurch ausgelösten Fusionswelle eingeschränkt. Eine ausschließlich durch Fremdkapital finanzierte Akquisition ist in den USA heute nur noch in Ausnahmefällen zulässig

Aktien, die bei einer Kapitalerhöhung neu ausgegeben werden. Sie werden nach der ersten Dividendenausschüttung den alten Aktien gleichgestellt.

Das Jensens Alpha ist eine Kennzahl zur Beurteilung von Fonds. Es misst die risikoangepasste Überrendite (Outperformance) des Fonds gegenüber dem Marktindex. Hierbei gilt: Je höher der Wert, desto positiver ist dies zu beurteilen.

Das Jährliche Aufgeld ist eine Bewertungskennzahl für Optionsscheine. Sie ist eine Weiterberechnung des Aufgelds (Disagio) und gibt an, um wie viel Prozent der Basiswert jährlich bis zur Fälligkeit des Optionsscheins steigen (Call) oder fallen (Put) muss, damit der Optionsscheinkäufer keinen Verlust erleidet. Dadurch können Optionsscheine mit unterschiedlich langen Restlaufzeiten miteinander verglichen werden.