Das Sharpe-Ratio ist eine Kennzahl für den Fondsvergleich. Sie bewertet die Mehrrendite, die gegenüber dem risikolosen Marktzinssatz erzielt wurde. Damit liefert das Sharpe-Ratio einen objektiven Maßstab für die Leistung eines Fondsmanagements. Beispiel: Der risikolose feste Zins bei einem Geldmarktfonds beträgt 2,5 Prozent, und der Aktienfonds hat zehn Prozent Rendite erzielt. Die Überschussrendite beträgt demnach 7,5 Prozent. Diese wird ins Verhältnis gesetzt zum Risiko, ausgedrückt als Volatilität. Je höher das Sharpe-Ratio, desto mehr Rendite hat der Fondsmanager zum eingegangenen Risiko erzielt. Ist das Sharpe-Ratio negativ, dann hat der Fondsmanager nicht einmal die feste Verzinsung übertroffen.

Shareholder Value ist eine Managementphilosophie, die sich die langfristige Steigerung des Aktienwerts zum Ziel gesetzt hat. Dabei gehen die Unternehmensverantwortlichen davon aus, dass den Kapitalgebern, also den Aktionären, ein Recht auf Wertzuwachs zusteht.

Den semi-passiven Investmentstil findet man hauptsächlich bei Aktienbaskets oder Aktienbasketzertifikaten. Die Emittenten heben hervor, dass die Vorteile der rein aktiven Anlagestrategie mit den Vorzügen einer ausschließlich indexorientierten Vorgehensweise im Rahmen eines passiven Investmentstils kombiniert und entsprechend genutzt werden können.

Börsenweisheit, die auf den Verkauf einer Aktie anspielt. Wenn das betreffende Unternehmen eine gute Nachricht bekannt gibt, ziehen die Kurse nach der Meldung zumeist deutlich an. In die steigenden Kurse zu verkaufen kann eine lohnende Transaktion sein.