Initial Public Offering (IPO) ist die organisatorische Umsetzung des Börsengangs (Going Public) eines Unternehmens durch die Emissionsbanken. Die Aktien werden erstmals Interessenten zum Kauf angeboten. Dabei kann es sich um eine Kapitalerhöhung oder eine Neuplatzierung handeln.

Festverzinsliches Wertpapier, das ein Forderungsrecht verbrieft. Der Inhaber der Anleihenurkunde erhält Zinsen und den Rücknahmekurs bei Fälligkeit der Papiere. Die Rechte werden durch Einigung und Übergabe übertragen. Der Staat oder Unternehmen begeben Schuldverschreibungen, um sich am Kapitalmarkt Finanzmittel für Investitionsvorhaben zu beschaffen.

Inhaberaktien lauten auf den Inhaber und nicht auf einen bestimmten Namen. Sie werden durch Einigung und Übergabe übertragen. Sie sind in Deutschland üblich und für den Aktienhandel am besten geeignet, da derjenige, der die Aktie in den Händen hält, als Eigentümer angesehen wird.

Der Begriff Information Ratio stammt aus dem Fondsmanagement und wird als eine Kennzahl definiert, die das Alpha in Relation zum eingegangenen Abweichungs- oder Tracking Error-Risiko stellt.

Die Information Ratio ist eine Kennziffer zur Bewertung der Qualität eines Fondsmanagements. Je höher sie ist, desto besser ist das Management. Sie errechnet sich, indem man die Fondsrendite (ausgedrückt im Fonds-Alpha) durch das Fondsrisiko (ausgedrückt im Tracking Error) teilt. Das Alpha misst die Mehrrendite (Outperformance) des Fonds über seinen Referenzindex. Der Tracking Error gibt die Volatilität der Abweichungen zwischen der Rendite des Fonds und des Referenzindex an und ist damit ein Maßstab für das Fondsrisiko.