Als Termingeschäft werden gemeinhin Geschäfte bezeichnet, deren Erfüllung nicht valutagerecht, also innerhalb von zwei Tagen, erfolgt. Für Termingeschäfte hat sich eine Reihe von speziellen Finanzinstrumenten (Derivate) entwickelt. Zu den bekanntesten gehören Optionsscheine, Optionen und Futures. Das Besondere an Derivaten ist, dass ihre Wertentwicklung von der Wertentwicklung des zugrunde liegenden Basiswerts abhängt. So können sie auch ein entgegengesetztes Chance-Risiko-Verhältnis zum Basiswert besitzen. Auf diese Weise ist es möglich, auf fallende Kurse zu setzen oder ein Aktiendepot gegen fallende Kurse abzuhedgen.

Einzelpersonen oder Firmen, die Kauf- und Verkaufsaufträge für Futures entgegennehmen und ausführen. FCMs müssen bei der CFTC (Commodity Futures Trading Commission) und bei der NFA (National Futures Association) registriert sein und ein Mindestkapital von 100 000 US-Dollar aufrechterhalten.

An der Terminbörse (auch Futures-Börse) werden Kontrakte auf Waren oder Finanzprodukte gehandelt. Ziel ist es, sich gegen Kursverluste mit einem Gegengeschäft abzusichern oder auf Gewinne zu spekulieren.

Neigung oder Trend eines Markts, sich in einer bestimmten Richtung weiterzuentwickeln.