Über den Sekundenhandel kann man Wertpapiere kaufen oder verkaufen, wobei man direkt bei der Auftragserteilung den Abrechnungskurs kennt.

Als Sekundärmarktrendite bezeichnet man die durchschnittliche Rendite (effektive Verzinsung), die sich aus den verschiedenen Renditen börsengehandelter festverzinslicher Wertpapiere (zum Beispiel Anleihen, Obligationen) errechnet. Beispiel: Es gibt drei börsengehandelte Wertpapiere: Anleihe A mit fünf Prozent Rendite, Anleihe B mit sieben Prozent Rendite und Anleihe C mit drei Prozent Rendite. Die Summe von A bis C (= 5 + 7 + 3 = 15) geteilt durch drei ergibt eine Sekundärmarktrendite von fünf Prozent.

Tendenzbezeichnung an der Börse, wenn die Kursnotierungen um mehr als drei Prozent gefallen sind. Gegensatz: Sehr fest.

Tendenzbezeichnung an der Börse, wenn die Kursnotierungen um mehr als drei Prozent gestiegen sind. Gegensatz: Sehr schwach.