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Die Fremdemission ist die gängige Emissionsart, bei der zur Platzierung der Wertpapiere ein Kreditinstitut bzw. ein Bankenkonsortium eingeschaltet wird. Dabei gibt es drei Möglichkeiten: 1. Die Bank tritt als Geschäftsbesorger auf. Dann beschränkt sich ihre Funktion auf Zeichnungs-, Vermittlungs- und Verwaltungstätigkeiten. 2. Die Bank führt den Verkauf kommisionsweise für Rechnung des Emittenten aus und erhält dafür eine Vergütung. 3. Die Bank tritt als Selbstkäufer auf, übernimmt die Wertpapiere zum Übernahmekurs und bietet sie zum höheren Emissionskurs dem Publikum an. Gegensatz: Selbstemission.