Im Terminhandel ist die Margin eine Art Vorschuss, der geleistet wird, um die Einhaltung der vertraglich eingegangenen Verpflichtung zu gewährleisten. Käufer ebenso wie Verkäufer von Terminkontrakten, aber auch Optionsverkäufer müssen Margins hinterlegen. Der Marginbetrag wird auf der Basis von Erfahrungswerten durch die Börsen berechnet. Die Börsen nehmen dabei das so genannte Worst-Case-Szenario an, also den schlechtestmöglichen Verlauf einer offenen Position.